Die Geschichte der Computer
Die
ersten Computer werden in den 30-er und 40-er Jahren entwickelt. Konrad
Zuse gilt als der Vater des Computers, weil er 1938 mit seiner Z1 die
erste speicherprogrammierbare Rechenmaschine gebaut hatte. Zu weitaus
mehr Bekanntheit hat es allerdings der amerikanische ENIAC gebracht, der
1945 mit seinen gigantischen Ausmaßen und der Verwendung von
Elektronenröhren das Bild des Elektronengehirns prägte. Der erste
Computer, der dem modernen Bild des Computers am besten entsprich,
war 1949 der EDSAC.
Durch
Fortschritte bei der Speichertechnik, die Erfindung des Transistors und
der Miniaturisierung in integrierten Schaltkreisen wurden Computer immer
leistungsfähiger.
Anfang
der 70-er Jahre konnte mit der Erfindung des Mikroprozessors eine neue
Computergattung die Welt erobern: Mikrocomputer, anfangs oft als Bausatz
verkauft, wurden erschwinglich und fanden den Weg zum Arbeitsplatz oder in
private Haushalte. Ende des 20. Jahrhunderts beginnt mit dem Internet
abermals eine technische Revolution, die dem Computer ganz neue
Erscheinungsformen und Dienste ermöglicht, beispielsweise bis hin zur
völligen Integration in Telefone.
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Am Freitag, den 29.04.2016 um 20:15 Uhr zeigte
der WDR seine Dokumentation über Heinz Nixdorf - einen zu Unrecht fast
vergessenen Computerpionier. Nixdorf bastelte in Kellerlaboren und
Garagen an seiner revolutionären Idee: ein Computer für jedes Bro. Die
Rechner sollten in die Schreibtischschublade passen. Damit machte er sogar
IBM Konkurrenz, deren Großechner ganze Räume füllten. Schließich führte er
ein Weltunternehmen in der Provinz - und Steve Jobs, damals noch ein
unbekannter Hippie aus dem Silicon Valley, klopfte bei dem Ostwestfalen
an. Ein Moment, der über die Zukunft von Nixdorfs Unternehmen entscheiden
sollte. Mehr Infos und ein Kurzvideo exklusiv online vorab unter:
http://www1.wdr.de/fernsehen/doku-am-freitag/sendungen/pioniere-heinz-nixdorf-100.html
Fotos: Zuse-Foto als Auslage im Technikmuseum Berlin. IBM-PC aus der
Weller Computer Collection.
Alle Fotos © Copyright Clemens Weller
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