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Erste Erfahrungen mit LISAvon Gerhard Fischer, Hamburg, aus 65xx MICRO MAG Nr. 33, Oktober 1983. Mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers Roland Löhr, Ahrensburg.
Nach einigen Wochen praktischer Arbeit mit Apple's neuestem Produkt wird hier ein erster Erfahrungsbericht gegeben. Mit der Lisa zielt Apple in den Bürocomputer-Markt. Als Hobby- oder Heimcomputer dürfte die Maschine mit ca. 30.000 DM Anschaffungspreis zu teuer sein. Für einen Büromenschen mit gehobenen Ansprüchen gibt es für diesen Preis allerdings eine äußerst attraktive Komplettausstattung, die auf Basis einer modernen Hardware (mit dem leistungsfähigen MC 68000 als CPU) eine revolutionäre Software umfaßt, die In ihrer Geschlossenheit und Benutzerfreundlichkeit ihresgleichen sucht. Mit der Lisa setzt Apple neue Maßstäbe in dem von den mächtigen Mitwettbewerbern IBM, DEC, Wang, usw. bevölkerten Markt. Die MausDas eigentliche Kennzeichen der Lisa ist die "Maus". Dieses kleine Handgerät, durch eine dünne Schnur mit dem Computer verbunden, ist Lisas "Mensch/Maschine-Schnittstelle". Mit der Rollkugel und der Taste ermöglicht die Maus die "intuitive" Bedienungsführung. Durch Rollen auf der Tischplatte wird der Cursor auf dem Bildschirm geführt, ein Befehlswort oder ein Symbol "angeklickt" und schon hat man Lisa einen Befehl erteilt, ohne daß man die Tastatur berührt hätte oder komplizierte Kommandosprachen beherrschen müßte. Schneller EinstiegDie eigene Erfahrung bestätigt Apple's Anspruch, daß man nach einer halben Stunde in der Lage ist, mit der Lisa zu hantieren. Hilfreich dabei ist ein auf einer Diskette mitgeliefertes Lernprogramm "LisaGuide", welches einen in amüsanter Weise mit der Handhabung der Maus und den Grundbegriffen der Lisa-Bedienung vertraut macht. Nach Absolvierung dieses Grundkurses (was ca. eine halbe Stunde dauert) und nur wenigen Stunden weiteren praktischen Umgangs mit der Lisa erfolgt die Mausbedienung tatsächlich intuitiv. Man Ist schnell in der Lage, rasch und ohne weiteres Nachdenken mit der Maus über den Bildschirm zu fahren und auch kleinste Boxen zielsicher anzuklicken. Lisa spricht DeutschLisaGuide gibt es bis jetzt (Ende September) nur in Englisch, während ansonsten eine in Deutschland ausgelieferte Maschine "deutsch" Ist, d.h. auf dem Bildschirm und in den Menütexten "Deutsch spricht" und eine deutsche Tastatur besitzt. Leider sind Uhrzeit und Kalenderdaten im amerikanischen Format verblieben. Auch die mitgelieferten Handbücher - in der Grundausstattung 7 solide Ringbücher, davon je eins für die 6 sogenannten Bürosysteme in einem separaten Karton (!) plus einem "Owner`s Guide" - sind noch in Englisch, sollen jedoch in wenigen Tagen durch deutsche Versionen ergänzt werden. Die HardwareDie Hardware besteht aus der eigentlichen Lisa mit dem MC 68000, 1 MB RAM-Speicher, 2x 860 KB 5 1/4-Zoll-Diskettenlaufwerken, dem hochauflösenden Grafikbildschirm (weiß auf schwarz, bzw. grau), 2 seriellen und 3 parallelen Schnittstellen in einer baulichen Einheit, einer abgesetzten Tastatur, die mit Spiralkabel und Klinkenstecker mit dem Gerät verbunden Ist, dann einer 5 MB Festplatte sowie einem hochauflösenden Matrixdrucker, der hard- und softwaremäßig integriert ist (wahlweise ist auch ein teurerer Typenraddrucker erhältlich - das damit erreichbare bessere Schriftbild wird allerdings durch Verzicht auf die mögliche Gestaltungsvielfalt erkauft). Das Ganze macht einen soliden und durchdachten Eindruck. Die Lisa zeichnet sich durch extreme Servicefreundlichkeit aus. Alle Einzelteile können ohne Werkzeug erreicht und ausgewechselt werden. Die Handbücher beschreiben detailliert jeden dazu erforderlichen Handgriff, ohne allerdings nähere technische Einzelheiten zu geben, die über Angaben der physischen Dimensionen hinausgehen. Die separate Festplatte, die üblicherweise auf der Lisa plaziert wird und dort sowohl optisch als auch akustisch etwas stört (die Lisa selbst ist geräuschlos, die Wärmeabfuhr erfolgt ausschließlich durch Konvektion) dürfte wohl nur als Zwischenlösung anzusehen sein und irgendwann durch eine größere und schnellere Einbauplatte abgelöst werden. In der traditionellen EDV großer Unternehmen ist die Druckausgabe oft in Listenform. Hierfür eignet sich Tabellierpapier: Endlospapier, mit Löchern links und rechts für den Transport, perforiert und mit meist hellen Linien unterlegt. Bei den Personal- und Home-Computer und vor allem bei den grafischen orientierten Computern wie Apple Lisa und Macintosh liegt der Fokus auf Briefe und hoch aufgelösten Grafiken. Das Lisa-SystemDas eigentlich neue und zukunftsweisende an der Lisa ist das Softwarekonzept, das dahinter steht. "Lisa" steht für "Local Integrated Software Architecture" (so Apple - ob auch eine Dame dieses Namens im Spiel war, ist nicht bekannt). Das Lisa-System besteht aus dem Lisa Operating System (Lisa OS), der Lisa Shell und den darin eingebetteten Anwendungspaketen, den sogenannten Bürosystemen. Die Schreibtisch-MetapherDas Ganze ist wie ein Schreibtisch organisiert. Der Bildschirm symbolisiert die Schreibtischplatte, auf dem Schreibtisch liegen Schriftstücke oder Zettel, Im Lisa-Deutsch "Dokumente" genannt. So, wie man im Büroalltag für eine bestimmte Arbeit ein Blatt Papier nimmt, um darauf irgend etwas zu notieren oder zu rechnen oder zu zeichnen, so holt man sich bei Lisa ein "Formular" für eines der 6 Bürosysteme, legt es auf die 'Platte" (Bildschirm) und fängt an zu arbeiten. Dann muß man unterbrechen, weil etwas noch Eiligeres kommt und man beginnt etwas Neues. So wie auf einem echten Schreibtisch können sich auf dem Bildschirm die Unterlagen auftürmen, bis man schließlich die Übersicht verliert Bis zu 20 verschiedene "Papiere" können auf der Lisa-Platte liegen (d.h., gleichzeitig geöffnet sein. Die hohe Zahl an möglichen Interrupt-Ebenen beim MC 68000 wird bei Lisa ausschließlich für Multitasking benutzt. Auf die auch mögliche Multiuserfähigkeit wurde bewußt verzichtet, um dem Benutzer ein möglichst komfortables System zu bieten, was ja auch durch den mit 1 MB reichlich demissionierten Speicher zum Ausdruck kommt. Das Lisa-Konzept zielt auf den Laienanwender - dem "Spezialisten" im Büro - der möglicherweise vom Computer keine Ahnung hat. Dementsprechend sind alle Bedienungselemente so angelegt, daß sie der Schreibtisch-Metapher möglichst vollkommen entsprechen. Dazu gehört natürlich, daß man das System durch keine Fehlbedienung zum Absturz bringen kann, so wie es ja auch im wirklichen Leben kaum möglich ist, seinen Schreibtisch zu Fall zu bringen. Dies ist den Apple-Konstrukteuren anscheinend gut gelungen. Der Lisa-Bildschrim - die "Arbeitsplatte"Bei der Lisa fällt einem als erstes die "Bildhaftigkeit" des Bildschirms auf. Alle "Papiere", Symbole und Bedienelemente wirken fast gegenständlich, wie zum anfassen (was ja auch tatsächlich geht mit der Maus). Die Symbole (In den englischen Handbüchern "Icons"" - Ikone - genannt) sind ein wesentliches Bedienungselement der Lisa. Speichern, Sichern, übertragen auf andere Träger oder Löschen von Unterlagen - das alles geht (vor-)bildlich einfach: Man klickt das entsprechende Symbol an und zieht es mit gedrückter Maustaste über den Bildschirm zur neuen Bestimmung, dem Symbol eines Ordners, einer Diskette oder auch des Papierkorbs - schon erledigt. Keine komplizierten Kommandos, kein Erinnernmüssen des exakten Namens! Neben den eigentlichen Arbeitsunterlagen können noch andere "Papiere" auf der Tischplatte liegen, z.B. Inhaltsverzeichnisse von der Festplatte oder von Disketten, aber auch von einzelnen "Ordnern" (=Subdirectories) die man auf der Festplatte oder den Disketten anlegen kann und in denen wiederum Arbeitsunterlagen abgelegt sind. Diese Inhaltsverzeichnisse können nach (Maus-) Wahl alphabetisch oder chronologisch geordnet oder in Symbolen dargestellt sein. Lisa verwaltet den SchreibtischNach dem Einschalten, was übrigens eine längere Prozedur ist, stellt Lisa den Schreibtisch so wieder her, wie er in der vorhergehenden Sitzung verlassen wurde: Hat man vorher alles ordentlich weggeräumt, so findet man eine leere "platte" vor, wenn nicht, packt Lisa einem den ganzen Wust wieder so hin, wie man ihn verlassen hat. Leer ist der Schirm allerdings nicht ganz. Man findet zumindest in der Kopfleiste die Titel der Basismenüs vor, die man bei Bedarf mit der Maus (ähnlich wie Rollos) "herunterziehen" und durch Anklicken eines dort erscheinenden Befehls in Aktion versetzen kann, sowie am unteren Rand eine Reihe von Symbolen, wie "Profile" (=Festplatte), "Zwischenablage", "Geräteabstimmung", "Papierkorb" und, wenn man will, noch "Uhr" und "Rechner". Letzterer ist ein kleiner Gag für sich: Es handelt sich um einen im Bildschirm eingeblendeten Taschenrechner, der wahlweise mit der Maus oder über das Zahlenfeld auf der Tastatur bedient werden kann. Zahlreiche Optionen machen den Rechner vielseitig: Eingefleischte Hewlett-Packard-Benutzer brauchen zum Beispiel nicht auf ihre UPN-Logik zu verzichten. Das Aufräumen des Schreibtisches gestaltet sich einfacher als im praktischen Leben: Nach Anklicken des Befehls "Alles zur Seite legen" verwandelt sich der Papierwust in hübsche kleine Ikone, die dann ordentlich aufgereiht und mit Namen versehen übersichtlich auf der "Platte" liegen. Wartezeiten störendBei allen Transaktionen, wie z.B. Sichern oder Übertragen, erscheint das Symbol einer Sanduhr auf dem Schirm oder gar die Worte "Moment bitte", was in der Regel eine gewisse Wartezeit bedeutet, die zumindest subjektiv als lang empfunden wird. Probe auf s Exempel: Ein an dieser Stelle gegebener Befehl "Sichern & weiterarbeiten" führt zu einer optisch und akustisch gut wahrnehmbaren "Schaufelarbeit" der Platte, die zu einer Arbeitspause von knapp 30 Sekunden Dauer zwingt. Es entsteht der Eindruck, daß die mitgelieferte Festplatte angesichts der Größe der zu "schaufelnden" Systeme sowie der Leistungsfähigkeit der CPU einen Engpaß darstellt. Es wäre wünschenswert, eine schnellere Platte zu haben, die auch ruhig etwas größer sein dürfte, da die jetzige zu ca. zwei Dritteln bereits von den Systemen belegt ist. Es heißt übrigens, daß bei den ersten Lisen noch ein Aufzeichnungsprogramm mitläuft, welches bei eventuell noch auftretenden Fehlern eine Rekonstruktion des Geschehenen und damit das Erkennen der Ursachen ermöglicht. Sobald dieses Programm in späteren Systemfreigaben (z.Z. Release 1.1) entfernt wird, sollen sich die Wartezeiten erheblich verkürzen. Die Lisa-BürosystemeZum Lieferumfang der Maschine gehören 6 Systeme:
Dazu kommt noch als 7. System "LisaTerminal", welches in Deutschland nicht zum Lieferumfang gehört und mit 850 DM extra bezahlt werden muß. Es steht noch nicht zur Verfügung, soll aber dem Vernehmen nach hervorragend geeignet sein für die VT100 Emulation. Die Systeme können hier natürlich nicht im einzelnen besprochen werden. Etwas pauschal läßt sich jedoch folgendes sagen: Bis auf LisaList sind alle Systeme hervorragend und sehr gut durchdacht. Wegen der weitgehend gleichen Bedienungselemente sind sie darüber hinaus außerordentlich leicht zu erlernen und zu handhaben. Hierin liegt zweifellos der ganz große Vorzug der Lisa! Natürlich braucht man etwas mehr Übung, um sich in jedem der einzelnen Systeme mehr als nur oberflächlich zurechtzufinden. Es gibt dafür zwar keine so schicken Lernprogramme wie LisaGuide, aber man tut gut daran, wenn man zu Beginn das in dem jeweiligen Handbuch befindliche "Tutorial" durchgeht. Das genügt in der Regel, um in dem System gut arbeiten zu können. Auf einige Einzelheiten soll hier aber dennoch hingewiesen werden: Das LisaCalc vergleicht sich im wesentlichen mit anderen guten Kalkulationsprogrammen. Die Möglichkeit, mit der Maus im Arbeitsbogen herumfahren zu können, ist natürlich eine erhebliche Vereinfachung. Für LisaWrite trifft dies ebenfalls zu. Wer je mit anderen Grafiksystemen gearbeitet hat, wird die Einfachheit und Schnelligkeit begrüßen, mit der man in LisaGraph Präsentationsgrafiken erstellen kann. Besonders angenehm ist, daß man das Bild und die Zahlenwerte gleichzeitig auf dem Bildschirm hat. Jede Änderung oder Ergänzung der Zahlen wird sofort im Bild verarbeitet. Auch die Umsetzung von z.B. einer Balkenchart zu einer Linienchart geht Im Nu vonstatten. Lästig ist dagegen, daß es manchmal schwierig ist, Raster unterzulegen oder daß es nicht möglich ist, reine Linien zu erzeugen, d.h. Linien ohne aufsitzende Markierungen. Begeisternd einfach ist es, mit LisaCalc Zahlenwerte zu erzeugen, diese in LisaGraph hinüberzuziehen und in ein Bild umzusetzen. Ganz hervorragend ist LisaDraw. Mit diesem System lassen sich Halb- und Ganzgrafiken, Schemazeichnungen usw. bis hin zu richtigen Bildern erzeugen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! Da man mit LisaGraph erzeugte Grafiken in LisaDraw hinüberziehen und dort ergänzen kann, werden einige der Limitierungen von LisaGraph ausgeglichen. LisaProject ist das System, welches Techniker und Organisatoren am meisten begeistert. Verständlich, wenn man bedenkt, daß die ungeheure Mühe, die es normalerweise kostet, einen größeren Netzplan zu ändern, nun in Minuten von Lisa erledigt wird. Alle Systeme verfügen über die vielfältigen Schriftmöglichkeiten mit bis zu 11 verschiedenen Schrifttypen sowie Optionen wie Unterstreichen, Fett, Kursiv, usw.. Dieser Artikel wurde übrigens mit LisaWrite erstellt, in "Proportional-Modern" mit Blocksatz und auf dem Matrixdrucker im hochauflösenden Modus ausgedruckt. Dabei konnten dank der einblend- und einstellbaren Zeilen- und Seitenlineale die gewünschten Maße für den Satzspiegel millimetergenau eingehalten werden. Der Drucker ist zwar mit dem APPLE-Logo versehen, es handelt es sich aber um ein modifiziertes Modell aus der erwähnten Itoh-Familie. Bisher keine FertigsoftwareFür den Spezialisten im Büro ist Lisa mit ihren vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten die richtige Maschine. Wer dagegen, z.B. als kleiner Gewerbetreibender, anwendungsfertige Software wie Buchhaltungssysteme oder ähnliches sucht, kann mit Lisa zur Zeit noch wenig anfangen. Das scheint beim Absatz der Lisa in den U.S.A. ein Handicap darzustellen, dem Apple dem Vernehmen nach mit einer kräftigen Preissenkung und einer Aufschnürung des Lieferpaketes begegnen will. Offenbar ziehen große Käuferschichten den IBM-PC plus preiswerter Fertigsoftware vor, zumal Lisa gegenüber solchen Systemen optisch teuer wirkt. Dabei wird jedoch verkannt, daß der IBM-PC, durch zusätzliche Investitionen auf vergleichbare Leistungsmerkmale gebracht (1 MB RAM, Festplatte, usw. erheblich teurer ist als Lisa, soweit vergleichbare Leistungen überhaupt angeboten werden. Die mausbedienten Bürosysteme z.B. sind in dieser Fülle bisher konkurrenzlos. Mit "VisiOn" wird zwar bereits etwas ähnliches angeboten, es umfaßt bisher aber nur ein Kalkulations- und ein Textsystem. Dem Mangel an Fertigsoftware wird dann abgeholfen, wenn, wie angekündigt, Digital Research sein Concurrent CP/M für die Lisa anbietet. Was wird einem Selbstprogrammierer geboten?Bis jetzt leider noch nichts - jedoch ist noch für dieses Jahr die Freigabe eines "Workshops" vorgesehen, der innerhalb des Lisa-OS die Programmsprachen PASCAL (ISO), BASIC PLUS (DEC-kompatibel, COBOL sowie Assembler verfügbar macht. Der Workshop soll für Programmeditierung und sonstiges Handling ebenfalls die Mausbedienung nutzen, was den Komfort erheblich erhöhen dürfte. Wie bereits bisher bei Apple üblich, so ist auch für die Lisa Pascal "the language of choice". Der Pascal-Quelltext wird in zwei Schritten zunächst auf P-Code und dann auf MC68000-Maschinencode heruntercompiliert, was superschnelle Ausführungszeiten verspricht! Die Wahl von ISO-PASCAL für die Lisa hat auf der einen Seite den Vorteil, daß nun endlich ein Debugger zur Verfügung stehen wird. Der Nachteil ist leider, daß Apple II & III Programme in UCSD-Pascal nicht ohne weiteres auf Lisa übertragen werden können. Wie groß der Modifizierungsaufwand sein wird, bleibt abzuwarten. Für später ist noch ein "Toolkit" angekündigt, welches es erlaubt, auch in selbsterstellten PASCAL-Programmen die Mausbedienung zu nutzen, was die Erstellung besonders anwenderfreundlicher Programme ermöglicht. An Betriebsystemen soll außer dem bereits erwähnten Concurrent CP/M später noch XENIX von Microsoft angeboten werden. Ob auch MS-DOS verfügbar gemacht wird, war nicht zu erfahren. GesamturteilAußerordentlich komfortables Einplatzsystem für hohe Leistungsansprüche. Hard- und Software wirken sehr gut durchdacht.
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